Weltkonferenz

der Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker

18.-20. März 2005 - Madrid

Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker 87, rue du Fg-St-Denis F-75010 Paris

E-Mail: eit.ilc@fr.oleane.com

10. September 2004

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir planen, Mitte März 2005 eine Konferenz der Internationalen Verbindung durchzuführen. Ich erlaube mir, euch über den Vorschlag für den Aufruf zu informieren. Dieser besteht, wie ihr seht, aus einem Beitrag, der die großen Themen definiert, die in der Weltkonferenz behandelt werden könnten, und einem kurzen Vorstellungstext. Wenn ihr einverstanden seid, schlagen wir euch vor, ihn zu unterzeichnen. Denn nach einer Diskussion mit KollegInnen aus mehreren Ländern möchten wir diesen Aufruf Anfang November mit unterstützenden ErstunterzeichnerInnen aus der ganzen Welt veröffentlichen.

Wir sahen uns in den letzten Monaten und Jahren veranlasst, uns an gemeinsamen Kampagnen für die Verteidigung der Arbeitnehmerrechte, für den Frieden und die Demokratie zu beteiligen. Deshalb erlauben wir uns, euch diese Dokumente zuzusenden, und schlagen euch vor, dass ihr zu den ersten öffentlichen Initiatoren der Konferenz gehört.

Natürlich stehen wir für jeden weiteren Austausch über diese Initiative zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

für die Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker

Daniel Gluckstein

AUFRUF

Wir sind GewerkschafterInnen, MandatsträgerInnen, politisch engagierte KollegInnen unterschiedlicher politischer Richtungen, und der Verteidigung der Arbeitnehmerschaft, ihrer Forderungen und der Unabhängigkeit der Arbeiter-bewegung verbunden. Wir beschließen, positiv auf den Vorschlag der Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker (IAV) zu antworten, dass Mitte März 2005 in Madrid (Spanien) eine Weltkonferenz der IAV stattfindet. Sie wird ermöglichen, in einer freien Diskussion Grundfragen für die Arbeiterbewegung zu behandeln, die im Beitrag für eine Weltkonferenz angesprochen werden.

In den letzten Jahren sahen wir uns veranlasst, im eigenen Namen oder im Namen unserer Organisationen verschiedene gemeinsame Initiativen zu ergreifen und an ihnen teilzunehmen: für die Arbeitnehmerrechte, gegen die Deregulierung, für die Verteidigung der IAO-Übereinkommen, gegen Krieg und militärische Besetzungen, für den Frieden, für die Verteidigung der demokratischen Freiheiten, gegen Unterdrückung, für die Unabhängigkeit der Gewerkschaften, für die Verteidigung der Souveränität der Nationen, gegen die Freihandelsverträge.

Weil wir gegen die Folgen der Globalisierung, gegen die soziale Deregulierung, die Infragestellung des Arbeitsrechts, der Flächentarifverträge und Dienstrechtsverträge kämpfen, halten wir die Durchführung einer Weltkonferenz für notwendig, die „die genaue soziale Situation feststellen und die Linien für das Handeln gegen die arbeitnehmerfeindliche Politik des internationalen/globalen Kapitalismus herausfinden soll“.

Die 1991 auf der Grundlage des »Manifests gegen Krieg und Ausbeutung« gegründete Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker macht keiner anderen existierenden internationalen Arbeitnehmerorganisation Konkurrenz und will keine von ihnen ersetzen. Wie jede Initiative der IAV wird die Welt-konferenz in Madrid ein Rahmen für die freie Diskussion zwischen KollegInnen und Verantwortlichen verschiedener politischer Herkunft sein, die alle der Verteidigung der Arbeitnehmerschaft und der Unabhängigkeit der Arbeitnehmerorganisationen, denen sie angehören, verbunden sind.

Ich schließe mich öffentlich dem Aufruf für die Madrider Konferenz der Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker (im März 2005) an und bin einverstanden, als eine/r der Erstunterzeichner/-innen dieses Aufrufs genannt zu werden.

Name,Vorname: ........................................................Organisation/Funktion: ...................................................Adresse: ................................................................Fax/E-Mail: ............................................................

Ich schließe mich dem Aufruf an

O im eigenen Namen O im Namen meiner Organisation Org/Funktion:

Deutsche Kontaktadresse: Henning Frey (Internationale Arbeitnehmerverbindung - IAV)Postfach 410 363, 50863 Köln • Fax: (0221) 406 24 96 • E-Mail: hfrey@smail.uni-koeln.de

• Spendenkonto Henning Frey, Kto.Nr. 25 276 465 (BLZ 440 100 46) Postbank Dortmund, Kennwort „Madrid“

BEITRAG für die Weltkonferenz März 2005 - Madridder Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker

WER SIND WIR ?

Die Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker (IAV) wurde im Januar 1991 in Barcelona (Spanien) auf einer ersten Offenen Weltkonferenz mit Dele-gierten von allen Kontinenten gegründet.

Seitdem haben mehrere Konferenzen stattgefunden, an denen Gruppen, Parteien, Gewerkschaften und politisch engagierte KollegInnen verschiedener Richtungen teilgenommen haben, die alle der Verteidigung der Arbeitnehmerschaft und ihrer Forde-rungen wie auch der Unabhängigkeit der Arbeitnehmerorganisationen, zu denen sie gehören, verbunden sind.

Die Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker hat gegen die von IWF und Weltbank diktierten Struktur-anpassungsprogramme gekämpft, die zur Liquidierung der öffentlichen Bereiche und des Arbeitsrechts zugunsten der allgemeinen Privatisierung führen.

Diese Politik, die auf den Strukturanpassungsprogrammen beruht, trägt zur Zerstörung der Nationalstaaten als politi-schem Rahmen bei und ebnet einer Gesellschaft den Weg, die allein auf individuellen Beziehungen aufbaut.

Diese Atomisierung wird von der Weltwirt-schaft und deren Strukturen diktiert, die unter der Kontrolle der großen multinationalen Konzerne stehen. Sie ebnet der Ideologie der Zivilgesellschaft und der „Gemeinschaften“ den Weg, die angeblich die tatsächliche Spaltung der Gesellschaft in soziale Klassen mit entgegengesetzten und antagoni-stischen Interessen überwinden sollen, und dadurch angeblich auch die harte Realität des Kampfes zwischen Kapital und Arbeit, der aus der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen entsteht.

Die Internationale Verbindung hat ihren eigenen Platz und will nicht die verschiedenen internationalen Arbeitnehmerorganisa-tionen ersetzen oder in Konkurrenz zu ihnen treten.

Deshalb will die IAV ganz einfach eine Plattform des Austausches für alle politisch und gewerkschaftlich engagierten KollegIn-nen sein, die weltweit für die konsequente Verteidigung der eigenständigen Arbeitneh-merinteressen, für die Verteidigung der demokratischen Freiheiten und des Rechts auf freie gewerkschaftliche Organisierung als deren Säule aktiv sind.

Das setzt die Freiheit für die ArbeitnehmerInnen voraus, sich in der Gewerkschaft ihrer Wahl organisieren zu können.

Vom 22.-24. Februar 2002 fand in Berlin eine internationale Konferenz gegen die Deregulierung, für die Arbeitnehmerrechte für alle statt.

Auf dieser Konferenz haben alle Beiträge von VertreterInnen aus 51 Ländern unabhängig von der nationalen Situation herausgestellt:

A/ In allen Ländern kämpfen die ArbeitnehmerInnen mit den Folgen der Politik der Deregulierung und Privatisierung, die die Arbeitnehmerrechte und sozialen Errungenschaften angreifen.

B/ In allen Ländern wird die Unabhängigkeit der Gewerkschaften von denen bedroht, die diese Politik umsetzen.

C/ In allen Ländern stehen die ArbeitnehmerInnen vor der Frage: Kann man Widerstand leisten? Wie soll man die Errungenschaften verteidigen und schützen? Es wird also notwendig sein, die Bilanz der Situation und der Aktionen seit 2002 zu ziehen.

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Seit der Konferenz 2002 in Berlin gab es mehrere Ereignisse, von denen das wichtigste die Invasion der US-Armee im Irak ist.

Die von G. W. Bush vorgebrachte moralische Rechtfertigung, wonach es darum geht, die Schmach des 11. September 2001, d.h. den terroristischen Angriff auf die New Yorker Wolkenkratzer, zu tilgen, verschleiert die wahren wirtschaftlichen Motive des Imperialismus, der die Kontrolle über die Ölquellen ins Zentrum der Debatte rückt. Es geht also um die Herrschaft des nordamerikanischen großen Kapitals über die „Großregion Mittlerer Osten“.

Zur Vereinfachung der Dinge könnte man sagen, weil die Terroristen und ihr Chef „Bin Laden“ nicht direkt angegriffen werden konnten, dienen der Irak und Saddam Hussein als Sündenböcke und werden von der US-Offensive getroffen.

Heute weiß jeder, dass es keine Verbindungen zwischen Bin Laden und Saddam Hussein gibt. Ein sehr offizieller parlamentarischer Bericht, der am Sommeranfang 2004 in Washington vorgestellt wurde, stellt unan-fechtbar diese Nichtexistenz einer solchen Verbindung fest.

Es ist klar, dass der US-Präsident im Namen der hinter ihm stehenden wirtschaftlichen Interessen Rechnungen begleichen wollte. Diese krimi-nelle Politik treibt den Mittleren Osten und die Welt in die bekannte Situation und verursacht täglich den Tod von Dutzenden Irakern und US-Soldaten.

Die überwältigende Mehrheit der ArbeitnehmerInnen weltweit, die die terroristischen Aktionen verurteilen und ihre Solidarität mit dem Volk und den ArbeitnehmerInnen in den USA bekunden, lehnen diesen neuen impe-rialistischen Krieg ab.

Der von der Bush-Regierung angeführte Vorwand ist die Wieder-herstellung der Demokratie im Irak. Die Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker hat ihrerseits Aktionen für eine wirkliche Demokratie begonnen. Diese verlangt die Meinungs- und Organi-sationsfreiheit für die irakischen ArbeitnehmerInnen.

In einer gemeinsamen Initiative mit verschiedenen Gewerkschaftsorganisationen der USA, die Nein zum Krieg sagen, und mit verschiedenen Gewerkschaftszentralen der arabischen Länder, ist die IAV wirksam beim Internationalen Arbeitsamt der IAO vorstellig geworden, damit die Ausübung der gewerkschaftlichen Rechte durch die irakischen ArbeitnehmerInnen anerkannt wird, und an erster Stelle das Recht, sich in der Gewerkschaft ihrer Wahl auf unabhängiger Grundlage zu organisieren, unabhängig von der Regierung und den irakischen und multinationalen Unternehmen.

Die Ausübung der demokratischen Freiheiten ist untrennbar mit diesen Grundprinzipien verbunden.

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Die Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker hat ihren Kampf gegen die Folgen der Globalisierung fortgesetzt, besonders gegen die soziale Deregulierung, die dieses Phänomen begleitet, d.h. die Infragestellung aller sozialen Errungenschaften: Arbeitsrecht, Flächentarifverträge, Dienstrecht v.a. für die Beschäftigten im öffentlichen Bereich.

Die von der IAV verteilten Informationen, die regelmäßigen Kontakte zwischen den engagierten KollegInnen aus allen Regionen der Welt, haben sehr oft die bürokratischen Apparate ins Straucheln gebracht, die gerade mit der Begleitung der Globalisierung beschäftigt waren (und haben auch zur Entmystifizierung der falschen Theorien beigetragen, die von den „Globalisierungsgegnern“ aller Gruppen verbreitet werden. Diese verschleiern nur eine Strategie der „sozialen Begleitung“ des Weltimperialismus.).

Die traditionellen Industrieländer, die bis jetzt als geschützt erschienen, werden heute mit der völligen Öffnung der Märkte konfrontiert. Wegen des planmäßigen Abbaus der Nationalstaaten ruft das Fehlen von Regulierung tiefgreifende Umwälzungen in den wirtschaftlichen und sozialen Strukturen hervor, die sich besonders im sinkenden Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt zeigen.

Die völlig geöffnete Marktwirtschaft bahnt der Marktgesellschaft den Weg, die fortan auf den niedrigsten Produktionskosten gründet, wobei die Kosten der Arbeitskraft in der Wertschöpfung als erste angegriffen und ständig gesenkt werden.

Daraus entwickelt sich eine kapitalistische Logistik auf der Grundlage der „Produktionsverlagerung“, wobei die schnelle Kommunikationstechnik die Verbindungen zwischen den Anweisungen der Geschäftsleitungen und den Ausführenden erleichtert.

Der Wettlauf um die niedrigsten Sozial- und Arbeitskosten wird zum Leitmotiv der kapitalistischen Produktionsweise rund um den Planeten, was durch eine erbitterte Konkurrenz angetrieben wird, in der alle Schläge erlaubt sind. Die ersten Opfer sind die ArbeitnehmerInnen, geopfert auf dem Altar der Rentabilität des Kapitals und des Ertrags der Investitionen, die vom Finanzkapital als nunmehrigem Alleinherrscher gefordert werden.

Nach der Industrie sind der Dienstleistungsbereich und die öffentlichen Dienste genauso von dieser Neuentwicklung des Kapitals betroffen.

Tausende Arbeitsplätze geraten täglich in Gefahr, was zur ständigen sozialen Verunsicherung beiträgt.

Damit man uns richtig versteht, wir wollen hier nicht in irgendeiner Weise die Rückkehr zu einem Protektionismus fordern, der nur in Kriege führen kann.

Dagegen halten wir es für dringend notwendig, auf internationaler Ebene wieder auf feste Regeln zurückzukommen, zu einer Form der weltweiten Regulierung.

Nach Auffassung der IAV setzt das vordringlich eine Rückkehr zum System der Übereinkommen voraus, das die IAO 1998 unter dem Druck der multinationalen Konzerne und an erster Stelle von US-Präsident Bill Clinton aufgegeben hat. An die Stelle der IAO-Übereinkommen trat die seichte »Charta der Grundrechte« mit platonischer Wirkung und ohne jede juristische Verpflichtung; was bleibt, sind wohlklingende Vorsätze.

Die IAV will weiterhin Druck ausüben für die Rückkehr zum früheren System der Übereinkommen, bei dem alle UNO-Mitgliedstaaten mitmachen sollen.

Hierfür erweist sich die Unterstützung aller nationalen Delegierten, die das Handeln der IAV billigen, als unverzichtbar.

Zu allen diesen Elementen des sozialen Rückschritts kommen die Angriffe auf die kollektiven (gesetzlichen) sozialen Sicherungssysteme hinzu, wie auf die öffentlichen Dienste, das Arbeitsrecht und die Flächentarifverträge.

Deshalb halten wir es für notwendig, eine neue Weltkonferenz durchzuführen, auf der wir die soziale Situation ana-lysieren und die Linien für das Handeln gegen die arbeitnehmerfeindliche Politik des internationalen Kapitalismus bestimmen.

WELTKONFERENZ

der Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker 18.-20. März 2005 in Madrid

Donnerstag, 17. März 2005 in Madrid

INTERNATIONALE VERSAMMLUNG „für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gesellschaft, besonders bei denArbeitsverhältnissen“

Diese öffentliche Versammlung findet im großen Saal der UGT (spanischer Gewerkschaftsbund, der PSOE nahe stehend) inMadrid am Donnerstag, 17. März, 18 Uhr statt. Auf ihr wird über die Initiativen berichtet, die dann weltweit anlässlich desinternationalen Frauentages (8. März) stattgefunden haben werden. Die internationale Versammlung für die Frauenrechte undArbeitnehmerrechte wird genutzt, um neue Vorschläge für Kampagnen auszuarbeiten, die dann der IAV-Weltkonferenz unter-breitet werden.

Unter den bereits vorgeschlagenen Rednerinnen sind: Louisa Hanoune, Abgeordnete und Generalsekretärin der Partei der ArbeitnehmerInnen (PT) Algerien; Nancy Wohlforth,Generalsekretärin der OPEIU, AFL-CIO (*) (USA);Rubina Jamil,Vorsitzende der Working Women Organisation (Pakistan)

Freitag, 18. März

AFRIKA-TRIBUNAL „Die internationale Arbeiterbewegung im Kampf für den Frieden, gegen die mörderischenKonflikte, die den Kontinent und die Völker spalten“

Das Komitee für die Umsetzung der Beschlüsse des »Ständigen Tribunals, das den Verantwortlichen für die mörderischeEntwicklung in Afrika, welche die Existenz der ArbeitnehmerInnen und Völker gefährdet, den Prozeß machen soll«, tagt von9-16 Uhr. Dieses Komitee für die Umsetzung der Beschlüsse war in einer Versammlung des Afrika-Tribunals in Los Angeles(USA) im Februar 2000 gegründet worden. Zur Stunde, wo durch die Entwicklungen der Situation in Elfenbeinküste neuemörderische Konflikte auf dem Kontinent wüten, rufen Verantwortliche von Gewerkschaftszentralen aus 21 Ländern gemein-sam zum Frieden auf.

Unter den bereits vorgeschlagenen RednerInnen sind:Lybon Mabasa,Vorsitzender der Socialist Party of Azania (SOPA, Südafrika);Norbert Gbikpi Benissan,Generalsekretär des UNSIT (nationaler Bund unabhängiger Gewerkschaften Togos);Bill Fletcher Jr., Trans Africa Forum, Washington D.C. (USA);Raymond Gauthierot,Generalsekretär des UGTG (Gewerkschaftsbund, Guadeloupe)

Europäisches Treffen „für den Frieden, die Demokratie und die Arbeitnehmerrechte“

Gegenwärtig stellt sich in allen europäischen Ländern die Frage der Europäischen „Verfassung“ und der (Ost-) Erweiterungder Europäischen Union. Dazu findet von 9-16 Uhr eine neue Sitzung des „Europäischen Treffens für den Frieden, dieDemokratie und die Arbeitnehmerrechte“ statt. Als Möglichkeit des Austausches zwischen Arbeiterkämpfern undMandatsträgern aller politischer Richtungen hat das Treffen in Genf im Juni 2004 die Initiative für einen Aufruf für das vere-inte Handeln gegen die Europäische „Verfassung“ ergriffen. Ein Thema in der Debatte wird v.a. „Die Auswirkungen der EU-Richtlinien und die Unabhängigkeit der Arbeiterbewegung von den Bestrebungen der Institutionen für ihre Integration“ betreffen.

Unter den bereits vorgeschlagenen RednerInnen sind:Alexandre Anor, Abgeordneter der SPS Genf (Schweiz); H.-W. Schuster, SPD, AfA-UB-Vorsitzender, Düsseldorf (Deutschland); José Miguel Villa,Generalsekretär der Dienstleistungsgewerkschaft in der UGT von Madrid (Spanien); Vitali Kulik,Organisation „Borotba“ (Ukraine)

Berichte über diese drei Initiativen werden auf der IAV-Weltkonferenz erstattet.

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Die IAV-Weltkonferenz beginnt Freitag, den 18. März 2005, um 17 Uhr, mit der Eintragung der Delegierten.

18 Uhr – Großer Hörsaal der Universität Madrid Eröffnungssitzung der

Weltkonferenz der Internationalen Arbeitnehmerverbindung

Erste vorgeschlagene Redner: Daniel Gluckstein, Koordinator der Internationalen Arbeitnehmerverbindung; Julio Turra, Hauptvorstand des CUT (Brasilien); Walter Johnson, Ehren-Generalsekretär des Arbeiterrates des AFL-CIO von San Francisco (*) (USA) Taffazul Hussain, Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes BJSF von Bangladesch.

Samstag, 19. März

• 9 Uhr: Einleitung der Diskussion durch Roger Sandri (Frankreich)

Im weiteren Tagesverlauf sind folgende erste Redner angemeldet: Gene Bruskin, Co-Vorsitzender von USLAW (*) über den Kampf der amerikanischen Gewerkschaftsbewegung gegen den Irak-Krieg; Patrick Hébert, Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes FO im Departement Loire-Atlantique (*) (Frankreich),über die Aktionen für die Unabhängigkeit der Arbeiterbewegung in Europa; Chan Kawai, Herausgeber der Zeitschrift »Change« (Hongkong),über die Arbeiterkämpfe in China;

Ein Vertreter des Gewerkschaftsbundes UNT, Venezuela,

über den Platz der Arbeiterorganisationen im Kampf gegen die Privatisierung der Ölindustrie und für die nationale Souveränität.

Sonntag, 20. März

• 9 Uhr: Fortsetzung der Diskussion

Im Laufe des Vormittags werden die Berichte über die internationale Frauen-Versammlung, das Europäische Treffen und das Afrika-Tribunal erstattet.

• Die Konferenz endet um 16 Uhr nach der Verabschiedung der Schlusserklärung.

(*) Redner jeweils im eigenen Namen.

Kontaktadresse: Henning Frey (Internationale Arbeitnehmerverbindung - IAV) Postfach 410 363, 50863 Köln • Fax: (0221) 406 24 96 • E-Mail: hfrey@smail.uni-koeln.de

Spendenkonto: Henning Frey,
Kto.Nr. 25 276 465 (BLZ 440 100 46) Postbank Dortmund, Kennwort „Madrid“

Bisherige UnterzeichnerInnen des Aufrufs für die Weltkonferenz in Madrid :

Afrika

  • Azania-Südafrika: Mabasa Tyani Lybon, Vorsitzender der Socialist Party of Azania -Mabaitsane Success, Gewerkschaftsbund des öffentlichen Dienstes, im Namen seiner Organisation -Sonyane Simon, Gewerkschaftsbund des Hotel- und Gaststättengewerbes, im Namen seiner Organisation -Mankulu Lesufi, Gewerkschaft der Staatsbeamten, im Namen seiner Organisation
  • Algerien: Said Sidi, Generalsekretär des UGTA, im Namen seiner Organisation -Hanoune Louisa, Generalsekretärin der Partei der ArbeitnehmerInnen (PT), Abgeordnete -Loucif Timsiline, Holzgewerkschaft im UGTA -Benyoucef Zenati, Generalsekretär einer Betriebsgewerkschaft, Algier (UGTA) -Fares Nasri, Mitglied des kommunalen C.E.F (UGTA) -Kherbache Zoubida, PT-Abgeordneter -Haouchet Yassine, Gewerkschaftsverantwortlicher (UGTA Gesundheitswesen) -Tehami Mohamed, Gewerkschafter (UGTA Bildungswesen) Bousmaha Houaria, Gewerkschafter (UGTA Bildungswesen) -Belouadah Messaoud, Gewerkschafter (UGTA), - Ziane Abdelkrim, im Namen des lokalen UGTA von Medea -Denfir Ali, Sekretariatsmitglied des lokalen UGTA, Annaba -Bodj Aoui Karim, Sekretariatsmitglied des lokalen UGTA, Bejaia -Djafer Kamel, PT-Abgeordneter -Takdjout Amar, Gewerkschafter, Abgeordneter -Arfoutni Abderahrane, Abgeordneter, Metallgewerkschaft
  • Bénin: Azoua Gaston, Generalsekretär des CSTB, im Namen seiner Organisation
  • Burkina Faso: Sagnon Tolé, Gewerkschaftsbund (CGT-B), im Namen seiner Organisation
  • Burundi: Nkunzimana Paul, Generalsekretär der Gewerkschaft der Universität Burundi (STUB), im Namen seiner Organisation
  • Kamerun: Essiga Benoit, Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes CGT-Liberté -Mbille Martin, Organisationssekretär des Gewerkschaftsbundes CGT-Liberté
  • Kongo: Mulamba Mbumba Justin, Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes CDT
  • Elfenbeinküste: Yao Francois, Synaseg, im Namen seiner Organisation
  • Dschibuti: Adan Mohamed Abdou, Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes UDT
  • Gabun: Mebiame Evoung Léon, Gewerkschaftskongress von Gabun (CSG), im Namen seiner Organisation
  • Réunion: Barret Jean-Claude, Generalsekretär der Mouvman Antikolonyalis Renyone (antikolonialistische Bewegung von Réunion) (ehem. Vors. des UGTRF) -Houssein Mohammad, Mitglied der Mouvman Antikolonyalis Renyone (ehem. Generalsekretär der Mir) -Sinimale Georges Serge
  • Zentralafrikanische Republik: Patrice Zakaria, Generalsekretär der SNECASU
  • Tschad: Djibrine Assali Hamdallah, Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes UST -Ngarmadjal Gami, Generalsekretär der Lehrergewerkschaft SET
  • Togo: Gbikpi-Benissan Tétévi Norbert, Generalsekretär des Bundes der unabhängigen Gewerkschaften von Togo, im eigenen Namen -Ameganvi Claude, Partei der ArbeitnehmerInnen, im Namen seiner Organisation

Nord- und Südamerika

  • Bolivien: Miranda Miguel Zubieta, bolivianische Bergarbeitergewerkschaft, Sekretär des Hauptvorstands
  • Brasilien: Turra Julio, Mitglied des Hauptvorstands der CUT -Matos Walter, Mitglied des Hauptvorstands der CUT im Staat Amazonien -Oliveira Isaac, Vorstandsmitglied von Sintrajufe CUT (Gewerkschaft der Bundesbeamten der Justiz) (Pernambuco) -Jácome Ricardo, Generalsekretär der Sindsep-DF (Bundesbeamte von Brasilia) -Jensen Tomás, Wirtschaftswissenschaftler “Nossa América”, Sao Paulo -Bitarello Flávio, Mitglied des Hauptvorstands der CONTEE -CUT (Bildungswesen) -Batista Junéia Martins, Vorstandsmitglied Gewerkschaft Sindsep (kommunale Angestellte) Sao Paulo -Mariano Adilson, PT-Stadtrat von Joinville (Santa Catarina) -Damasceno Clayton, PT-Stadtrat von Sarandi (Parana) -Baima Gardenia, Mitglied des Hauptvorstands CUT Ceará -Boito Misa, Mitglied des PT-Vorstands, Staat Sao Paulo -Izidoro Ronaldo, Vorstandsmitglied Gewerkschaft Sindiute (Bildungswesen), Vespasiano (Minas Gerais) -Freire Paulo Paixao A., Vorstandsmitglied Gewerkschaft Sintep (Lehrer) von Mato Grosso -Cupolillo Roberto, Vorstandsmitglied der CUT, Staat Minas Gerais -de Oliveira Pinto Aparecida, Mitglied der Lehrergewerkschaft Sinpro, Juiz de Fora, Minas Gerais -Rosa Josias Luciano, Vorstandsmitglied Gewerkschaft der Sicherheitsdienste, Juiz de Fora (Minas Gerais) -Monteiro Lobato Joao Bosco, stellv. CUT-Vors. des Bundesdistrikts (Brasilia) -Vieira Josenildo, Mitglied des Hauptvorstands der CUT, Staat Pernambuco -Sokol Markus, Mitglied des nationalen PT-Vorstands -Rosa Mauricio, Mitglied des Hauptvorstands der CUT, Staat Santa Catarina -Ferreira Roque, Vorstandsmitglied der nationalen Eisenbahner-Gewerkschaft (FNITST-CUT)
  • Chile: Mesina Luis, Mitglied des Hauptvorstands der Bankengewerkschaft
  • Ekuador: Cadena Manuel Ushina, Generalsekretär des Komitees der kommunalen Arbeiter von Müllabfuhr und Trinkwasserwerken, Quito (CETEMAAP-Q) -Arevalo Bohorquez Olwin Anibal, CETEMAAP-Q -Guanoluisa Vicente, Sekretär der Industrie-Wachdienste (CETEMAAP-Q) -Huayamave León German, Vors. des Komitees der alten Arbeiter und Rentner der Stromversorgung von Ekuador -Herrera Intriago Carmelina, Angestelltenverband des Sozialen Sicherungssystems, IESS -Guayaquil Izquierdo Alberto, ehem. Hafenarbeiter der Hafenbehörde von Guayaquil -Limaico José, Vors. des Handwerker- und Industrieverbands von Pichincha -Santana Guillermo, OSRT
  • USA: Wohlforth Nancy, Generalsekretärin der OPEIU (AFL-CIO) und Co-Vors. von Pride at Work (AFL-CIO), im eigenen Namen -Irminger Robert, Gewerkschaft ILWU/IBU Mitglied des lokalen Gewerkschaftsvorstands von San Francisco, Mitgl. d. IAV-Delegation nach Venezuela (August 2004), im eigenen Namen -Wallace Howard, stellv. Vors. des lokalen Gewerkschaftsvorstands von San Francisco (AFL-CIO), im eigenen Namen – Griggs, Andy, Gewerkschaft United Teachers Los Angeles (UTLA) Antikriegsbündnis Labor Against War, im eigenen Namen -Johnson Walter, Ehren-Generalsekretär des Gewerkschaftsrates von San Francisco (AFL-CIO), im eigenen Namen -Kunnie Julian, Fachbereich Afrikanische Studien, Universität Arizona in Tucson, Mitgl. der Kampagne für die Freilassung von Mumia; im eigenen Namen -Rosario Eddy, Vors. der Gewerkschaft GCIU Local 4N (Druck und Medien), im eigenen Namen -Kaplan Dan, Bildungsgewerkschaft von Kalifornien, Universität San Mateo, im eigenen Namen -Benjamin Alan, stellv. Vors. des ständigen Ausschusses der Offenen Weltkonferenz, lokales Vorstandsmitglied der Gewerkschaften von San Francisco (AFL-CIO), im eigenen Namen -Gordon Jerry, Arbeiterkämpfer, Cleveland, Ohio -Duncan Larry, Chicago, Coproduzent von Labor Beat, im eigenen Namen
  • Guadeloupe: Gauthierot Raymond, Generalsekretär, im Namen der UGTG -Fabert Victor, Mitglied des Gewerkschaftsvorstands der UGTG, im eigenen Namen
  • Mexiko: Braulio Sanchez Hernandez, Gewerkschaftsdelegierter der SITUAM (Gewerkschaft der Professoren der Hauptstadt-Universität Mexiko) -Cabrera Armando Pasos, Gewerkschaftsdelegierter der SITUAM (Gewerkschaft der Professoren der Hauptstadt-Universität Mexiko) -Reyes M. Fernando, Mitglied des Gewerkschaftsvorstands der Sektion 22 der SNTE-CNTE (Gewerkschaft der Beschäftigten des nationalen Bildungswesens in Oaxaca -Velazquez P. Paulina, Mitglied des Gewerkschaftsvorstands der Sektion 35 der SNTSS, (Gewerkschaft der Beschäftigten im Sozialen Sicherungssystem) -Serrano Monroy Fernando, SPAUNICACH, (Gewerkschaft der Professoren der Universität Chiapas) -Palma Misael, Bewegung für eine demokratische, unabhängige Arbeiterpartei (MPTDI), Chiapas - Carranza Adriana Morales, SPAUNICACH -Brindis Russell Aguilar, Generalsekretär D-II-112, Sektion 7 der nationalen Gewerkschaft der Beschäftigten des Bildungswesens (SNTE) -Brizuela Humberto Martinez, Redaktionskomitee »El Trabajo« -Reyes Juan Carlos Vargas, Jugendorganisation Revolution -Hernández Gustavo, Sektion XXXIV der SNTSS (Gewerkschaft im Sozialen Sicherungssystem) -Villavicencio C. Miguel, Sektion XXXIV der SNTSS (Gewerkschaft im Sozialen Sicherungssystem) -Lopez Javier Canizares, Bergarbeiter, Cananea, Sonora -Xochipa Maria Carro, Gewerkschaftsverantwortliche des INI (Nationales Institut für die Ureinwohner) -Hernandez Ricardo Ortega, SITUAM (Gewerkschaft der Professoren der Hauptstadt-Universität Mexiko) -Vazquez Luis, SITUAM (Gewerkschaft der Professoren der Hauptstadt-Universität Mexiko) -Limon Gema Lopez, Universitätsforscher
  • Peru: Rios Demetrio Ruiz, Vorsitzender und Koordinator der Verteidigungsfront der Zuckerfabriken -Gonzales Azucion Llupo, Generalsekretär der Gewerkschaft Pondleo, im Namen seiner Organisation -Vasquez Sanchez Jorge, Verantwortlicher der Verteidigungsfront der Zuckerfabriken, Pucala -Tapia Luis Arturo Reano, Organisationssekretär, CGTP, Chiclayo -Vasquez Erwin Salazar, Vorsitzender der CGTP, Lambayeque
  • Venezuela: Chirino Orlando, nationaler Koordinator der Gewerkschaft UNT, im eigenen Namen -Maspero Marcela, nationaler Koordinator der Gewerkschaft UNT, im eigenen Namen

Asien

  • Bangladesch: Tafazzul Hussain, Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes BJSF, im Namen seiner Organisation -Hossain Md. Zakir, Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes BJSF -M. Shariat Ullah, Sekretär der Dockergewerkschaft des Hafens Chittagong -Majibur Rahaman, Vorsitzender der Textil-Gewerkschaft der Fabrik Dinajpur -Sattar Saleha (Ms), stellv. Sekretärin der Demokratischen Frauenorganisation -Shamim Ara, Sekretärin der Frauenkommission des BJSF -Chowdhury ABM Mohiuddin, Bürgermeister der Stadt Chittagong
  • China: Leong Apo, -Chan Ka Wai, Direktionsmitglied des Hong Kong Christian Industrial Committee -Siu Michael, Sekretär für internationale Beziehungen des Gewerkschaftsbundes von Hongkong (HKCTU)
  • Korea: Sik hwa Jung, stellv. Vorsitzender der Metallergewerkschaft (KCTU)
  • Indien: Mahadevan H. Dy., Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes All India Trade Union Congress -Chavan Y.V., Indische Gewerkschaftsföderation der Beschäftigten des Unternehmens Blue Star / Komitee für Gewerkschaftssolidarität, Mumbai (Bombay) -Shramik Sarva Sang, Indische Gewerkschaftsföderation der Beschäftigten des Unternehmens Blue Star / Komitee für Gewerkschaftssolidarität, Mumbai -Vasudevan N., Indische Gewerkschaftsföderation der Beschäftigten des Unternehmens Blue Star / Komitee für Gewerkschaftssolidarität, Mumbai -Chandan Kanti Sanyal, Generalsekretär der Gewerkschaft der Handelsangestellten (N.F.S.R.U.), -Munusamy Subramaniyam, Bauarbeitergewerkschaft (TMKS) des Staates Nadu , Chennai
  • Libanon: El Hussaini Khadidje
  • Malaysia: Arutchelvan S., Generalsekretär der Sozialistischen Partei von Malaysia (PSM, Parti Sosialis Malaysia)
  • Pakistan: Gulzar Ahmed Chaudhary, Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes APTUF -Jamil Rubina, APTUF -Mahmood Aima, Organisation der arbeitenden Frauen (WWO) -Gulzar Nasir, Organisation der fortschrittlichen Jugend -Wahid Fazale, Generalsekretär der Eisenbahnergewerkschaft - Amin Samina, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft von Penjab - Ghulman Fatima, Vorsitzende der Front für die Befreiung von Zwangsarbeit -Awan Junaid, Eisenbahnergewerkschaft im APTUF, Karatschi -Awan Farid, Vereinte Arbeitergewerkschaft der Stadt Lyarri, Karatschi -Sind -Nasim Muhammad, CTP-Gewerkschaftsbund, Eisenbahnergewerkschaft Karatschi -Ishaque Muhammad, Teppicharbeiter-Gewerkschaft, Karatschi
  • Philippinen: Bilayon Edgar stellv. Generalsekretär der Partei der ArbeitnehmerInnen
  • Syrien: Djemam Hacene, Internationaler Bund arabischer Gewerkschaften (CISA), im Namen seiner Organisation

Europa

  • Deutschland: Michael Altmann (SPD, AfA-Bezirksvorst., ver.di-Bezirksfachbereichsvorst.) - Bernd Bahr (SPD, ver.di) - Heinrich Becker (GEW-Bezirksvorst.) - Christof Beschorner (SPD, ver.di, BR) - Manfred Birkhahn (ehem. stellv. ver.di-Geschäftsführer, Trägerkreis IKgD) - Carla Boulboullé (ehem. Landtagsabgeordnete, GEW, Trägerkreis IKgD) - Rainer Döring (ver.di-Bezirksvorstand, Vors. der VLL) - Udo Eisner (IG Metall) - Bodo Fast (SPD, ehem. ver.di-Gewerkschaftssekretär) - Gisela Fast (SPD, ver.di) - Henning Frey (SPD, ver.di-Bezirksfachbereichsvorst., IAV) - Michael Futterer (SPD, GEW-Kreisvorst.) - Karlheinz Gerhold (SPD, AfA-Landesvorst., ver.di-Gewerkschaftssekretär) - Eva Gürster (SPD, ver.di) - Gaby Hahn (SPD, AfA-Landesvorstand) - Justine Hauptmann (SPD, Kreistagsabgeordnete) - Lothar Hesse (ver.di) - Werner Kaiser (ver.di) - Bernd Kirschner (ver.di, PR) - Gotthard Krupp (SPD, AfA-Landesvorstand, ver.di-Bezirksvorstand, Trägerkreis IKgD) - Cornelia Matzke (ehem. Landtagsabgeordnete) - Hans-Jürgen Mees (ver.di-Fachbereichsvorst.) - Jürgen Müller (SPD) - Wilfried Noack (SPD, 1. Vors. ver.di-Bezirkserwerbslosenausschuss) - Paul Paternoga (SPD, AfA-UB-Vors.) - Dr. Jürgen Petersen (GEW) - H.-W. Schuster (SPD, AfA-Unterbezirksvors., ver.di-VM) - Jana Seiler (ver.di) - Volkmar Schöne (SPD, AfA-Kreisvors., ver.di-Bezirksvorstand) - Bodo Schoo (SPD, AfA-Unterbezirksvorst., IG Metall) - Klaus Schüller (SPD, AfA-Landesvorst., DGB, Trägerkreis IKgD) - Olaf Timmermann (SPD, ver.di) - Christiane Treffert (GEW) - Peter R. Völcker (SPD, AfA-Landesvorstand, IG Metall) - Werner Uhde (ver.di, IAV) - Charlotte Weigt (IG Metall) - Hans Weigt (ver.di) - Doris Wesemann (ver.di) - Klaus Wesemann (SPD-OV-Vorst., AfA-UB-Vorst., Frankfurt/M.) - Armin Wojdschiski (Betriebsrat AWO) - Heidrun Zerbster (ver.di) - Axel Zutz (SPD, AfA-Landesvorstand, IG BAU)
  • Belgien: Palmans Olivier, Haupt-Gewerkschaftsdelegierter, CGSP -Ruggieri Antoine, ehem. Hauptamtlicher der Gewerkschaft GFTB Cockerill Sambre
  • Weißrussland: Ouchkine Oleg, Gruppe Baratsba
  • Spanien: Sanchez Juan, Generalsekretär der nationalen Dienstleistungsgewerkschaft FES-UGT -Gonzalez Luis, Generalsekretär CCOO-Gesundheitswesen Sevilla -Marquina Pedro, Generalsekretär der Verkehrsgewerkschaft UGT Baskenland -Perez Jesus, Delegierter der Chemiegewerkschaft UGT Baskenland -Montalban Ventura, CCOO-Gewerkschafter, Region Valencia -Ortega Blas, UGT- Gewerkschafter, Region Valencia -Martinez Jose Ricardo, UGT-Gewerkschafter, Madrid -Villa José Miguel, Generalsekretär der regionalen Dienstleistungsgewerkschaft FES-UGT, Madrid -Montalban Antonio, Stadtrat der Vereinten Linken, Valencia -Pedrero Juan, Mitglied des Gewerkschaftsvorstands CCOO-Gesundheitswesen -Chacon Carmen, Mitglied des Gewerkschaftsvorstands CCOO -Bautista Antonio, CCOO-Provinzgewerkschaft Sevilla -de Zayas Rodrigo, Schriftsteller, Sevilla -Bejar Jesus, CCOO-Metallgewerkschaft, Union Comarcal Z sud Madrid, Redaktion von »Informacion Obrera« -Aguilera Rafael, Verantwortlicher der UGT-Gewerkschaft des öffentl. Dienstes, Barcelona -Felip Pere, Verantwortlicher der Wohnviertelvereine, Balearen -Collado Enrique Sanchez, Generalsekretär der Union Comarcal UGT, Millars la Plana Palancia, Castellon -Palmer Rafael, resp Ass Medicale AMDDEM, Balearen -Salvador Sixto, Stadtrat, EUPV Nules, Castellon -Santolaria Pedro, Gewerkschaft FES-UGT, Valencia -Lopez José Antonio Gonzalez, Gewerkschaft CCOO, Asturien
  • Frankreich: Savy Aimé, 2. Bürgermeister von Ivry sur Seine - Schivardi Gérard, Bürgermeister von Mailhac, Conseiller Général - Goursaud Gérard, Bürgermeister von Brie sous Matha - Hébert Patrick, Gewerkschafter - Chaintron Francois, Lehrergewerkschaft - Brunet Marie-Edmonde, Lehrergewerkschaft -Paris Jacques, Lehrergewerkschaft -Pepers Veronique, Chemiegewerkschaft -Loew Jean-Claude, Chemiegewerkschaft -Perrotte Yann, Chemiegewerkschaft -Sifflet Patrice, Plattform »Manifest der 500 für die Gewerkschaftsunabhängigkeit« -Grandazzi Francois, Freidenkerverband -Sybelin Yannick, Gewerkschafter -Lamy Luc, Gewerkschafter -Simonnin Michele, Gewerkschafterin, - Marquiset Jean-Charles, Plattform »Manifest der 500 für die Gewerkschaftsunabhängigkeit« - Gluckstein Daniel, nationaler Sekretär der Partei der ArbeitnehmerInnen (PT), Koordinator der Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker (IAV) - Doriane Olivier -Moutot Dan -Vincenot Dominique -Schidlower Marie-Claude, Frauenkommission der IAV - Guerin Jean-Louis, Gewerkschafter, Docker.
  • Georgien: Eradze Zviad, Arbeiterkämpfer
  • Großbritannien: Richardson Tony, Labour Party von Wakefield, nationales Vorstandsmitgl. der Bäckergewerkschaft, TUC-Vors. von Wakefield - Charalambus Charlie, TUC-Vors. von Torbay, Sekretär der Gewerkschaftssektion TGWU 2/441 von Newton Abbot & Mid -Devon - Cholewka Stefan, Mitgl. des Hauptvorstands der Labour Party von Rochdale, Gewerkschaft TGWU, Herausgeber des Bulletins »The Link« - Burke Steve, Sekretär der Labour Party von Rochdale, Gewerkschaft GMB - Rankin Robin, Labour Party von Rochdale, Gewerkschaft TGWU - Wilks Sue, Studentengewerkschaft, Universität Leeds - Queen Nat (Dr.), Universität Birmingham, Gewerkschaft AUT - Maroney Nigel, Labour Party, Gewerkschaftssektion bei Skipton & Sutton, TGWU
  • Italien: Varaldo Lorenzo, Gewerkschaftsverantwortlicher UIL-Schule, Turin -Montanari Guido, Universitätsprofessor -Daniele Gabriella, Gewerkschaftsdelegierte, CGIL -Guglieri Gianni, Gewerkschaftsdelegierter UIL-Chemie -Croce Ugo, Redaktion von »Tribuna Libera« -Defeudis Rita, Gewerkschafterin CISL-Schule, -Chieffa Antonella, Gewerkschaftsdelegierte CISL-Magenta-Schule, Milano -Sala Maria Grazia, Lehrerin, Milano, Gewerkschafterin CGIL
  • Moldawien: Bei Corneliu, Arbeiterkämpfer
  • Portugal: Pereira Carmelinda, ehem. Abgeordnete der Verfassunggebenden Versammlung, Gewerkschafterin -Rodrigues Aires, ehem. Abgeordneter der Verfassunggebenden Versammlung, Verantwortlicher der POUS
  • Russland: Droujininsky Mikhail, Sekretär der Freien Gewerkschaft der Straßenbahnfahrer, St. Petersburg -Safronova Daria, Arbeiterkämpferin -Guerm Alissa, Arbeiterkämpferin
  • Ukraine: Koulik Vitaly, “Union Borotba” -Protsenko Serguei, “Union Borotba” -Koulik Andrei, “Union Borotba” -Novikov Igor, “Union Borotba” -Michine Andrei, “Union Borotba” – Syrinskaia Lena, “Union Borotba” -Babytch Bogdana, “Union Borotba” -Kovaltchouk Valeri, “Union Borotba” -Viltsianiouk Ivan, “Union Borotba” -Poltorakov Alexei, “Union Borotba”
  • Jugoslawien: Imsirovic Pavlusko, Arbeiterkämpfer -Milunovic Jacim, Gewerkschafter, PUT “Nezavisnost”
  • Schweiz: Schenk-Gottret Francoise, SPS-Abgeordnete, Genf -Anor Alexandre, SPS-Abgeordneter, Genf -Deley Luc, Gewerkschafter, SPS-Mitglied, Genf -Pestoni Grazziano, SPS-Abgeordneter, Tessin, Sekretär der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (SSP) -Blanco Luis, Gewerkschafter, FTMH

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